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10 Tipps: Berufsunfähigkeitsversicherung

inAllgemein, Ärzte, Beamte, Freiberufler, News, Privatkunden, Selbstständige Eingestellt am28. Oktober 2019
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Tipps Berufsunfähigkeitsversicherung AXA

Das Thema Berufsunfähigkeit ist bei den meisten jungen Menschen zumindest gedanklich immer sehr weit weg. Leider vergessen viele dabei, dass Berufsunfähigkeit nicht nur Menschen betrifft, die viele Jahre harte körperliche Arbeit hinter sich haben. Oft passieren Betroffenen Unfälle, für die sie selbst zum Beispiel gar nicht verantwortlich sind oder waren. Genauso können Krankheiten wie Krebs, Arbeitsunfälle oder schwere Lebenssituationen, die zu psychischen Erkrankungen führen, als Folge eine Berufsunfähigkeit haben.

Es gilt: Berufsunfähigkeit ist meistens nicht absehbar oder planbar – wer sich früh gegen dieses Risiko absichert, fällt im Fall der Fälle nicht so tief.

Da viele Menschen beim Thema Versicherung immer viele ??? im Kopf haben, haben wir für dich die zehn wichtigsten Tipps zur Berufsunfähigkeitsversicherung zusammengestellt, um etwas Licht in den Irrwald der Versicherungen zu bringen!

 

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Tipp 1: Früh anfangen lohnt sich

Wie viel die Berufsunfähigkeitsversicherung dich kostet, richtet sich nach dem Gesundheitszustand, dem Beruf und dem Alter einer Person. Ebenso spielen die Höhe der Rente und die Laufzeit des Vertrages eine Rolle. Konkreter heißt das: Bin ich bei Vertragsabschluss jünger, fällt der altersbedingte Beitrag niedriger aus. Außerdem ist bei den meisten jüngeren Menschen das Vorhandensein von gesundheitlichen Einschränkungen oft geringer – Vorerkrankungen können nämlich je nach Schweregrad zu höheren Beiträgen oder zu Leistungsauschlüssen führen!

 

Tipp 2: Wie hoch sollte meine abgesicherte Rente der BU sein?

Wie viel Rente du absichern solltest, können wir dir nicht pauschal sagen. Prinzipiell wird immer die individuelle Situation einer Person betrachtet. Wir schauen uns dabei an, welche Fixkosten du decken musst, deinen Familienstand, deinen allgemeinen Lebensstandard und weitere Punkte.

Wie hoch ist eigentlich dein aktueller Anspruch aus der gesetzlichen Rentenversicherung und/oder hast du überhaupt Anspruch?

Die Vorgaben zum Anspruch aus der gesetzlichen Rentenversicherung kannst du im SGBV nachlesen. Grundsätzlich gilt aber, dass du entweder 5 Jahre in die GRV eingezahlt oder an einer anerkannten Berufserkrankung leiden musst. Dann bekommst du, wenn du weniger als 3 Stunden täglich arbeiten kannst, circa 34% vom letzten Brutto-Lohn. Wenn du weniger als 6 Stunden aber mehr als 3 Stunden berufstätig sein kannst, sind es circa 17% vom letzten Brutto-Lohn.

Tipp 3: Laufzeit des Berufsunfähigkeits-Versicherungsschutzes

Für den Fall einer Berufsunfähigkeit ist es gut, wenn die Laufzeit deiner BU-Versicherung mindestens bis zum 65. Lebensjahr, besser sogar bis zum 67. Lebensjahr festgesetzt wurde. Die BU-Rente soll deinen Lebensstandard bis zur Altersrente der Gesetzlichen Rentenversicherung sichern. Das heißt: Solltest du berufsunfähig werden und deine Vertragslaufzeit wurde zum Beispiel nur bis zum 63. Lebensjahr festgesetzt, beziehst du im Anschluss ab diesem Zeitpunkt Rente der Gesetzlichen Rentenversicherung. Je eher du in deinem Leben allerdings Rente der Gesetzlichen Rentenversicherung vor dem gesetzlichen Renteneintrittsalter beantragst, desto höher fallen die Abzüge aus. Daher ist es sinnvoll, deine Vertragslaufzeit möglichst lang zu wählen.

Beachte jedoch: Die letzten Jahre vor der Altersrente mit einer BU-Versicherung abzusichern ist relativ teuer. Es ist also besser, eine BU-Versicherung abzuschließen, die beispielsweise nur bis zum 63. Lebensjahr läuft, als im Alter die Beiträge nicht zahlen zu können.

 

Tipp 4: Wichtigkeit von Dynamiken und Erhöhungsoption

Bei deinem Berufsunfähigkeits-Versicherungsschutz solltest du darauf achten, dass dein Vertrag eine Nachversicherungsoption ohne erneute Gesundheitsprüfung enthält. Bei diesem Typ von Versicherung spricht man schnell über mehrere Jahrzehnte Laufzeit, in denen sich viele Dinge ändern können, sodass sich dein Bedarf der Absicherung ändern kann. Beispiele sind die Beendigung von Ausbildung oder Studium, mehr Einkommen, Kinder oder der Erwerb einer Immobilie.

Außerdem solltest du darauf achten, dass dein Vertrag eine Dynamik enthält – das bedeutet, dass sich dein Versicherungsschutz der jährlichen Inflation anpasst und damit die gewünschte Kaufkraft über die ganze Vertragslaufzeit sichert.

 

Tipp 5: Richtig vergleichen macht den Unterschied

Neben der Möglichkeit, verschiedene Anbieter von Berufsunfähigkeitsversicherungen selbst zu vergleichen, kann man heutzutage auch schon online Tests nutzen. Falls du dich für diese Option entscheidest, solltest du jedoch darauf achten, dass alle wichtigen Aspekte berücksichtigt werden.

Bedingungswerk: Kurz gesagt die Bedingungen, unter denen du die versprochenen Leistungen vom Versicherer bekommst. Gute Bedingungen = Gut für dich. Schlechte Bedingungen = Gut für den Versicherer, da er sich so von Leistungsfällen frei stellen kann. Du solltest besonders auf folgende Punkte achten: Nachversicherungsgarantie, Verzicht auf Verweis Optionsmöglichkeit, Leistung ab voraussichtlich 6 Monaten Berufsunfähigkeit und Rückwirkende Anerkennung.

Finanzstärke: Nur ein solventes Unternehmen ist ein gutes Unternehmen. Nur so kann ein Anbieter die versprochenen Leistungen und kalkulierten Preise auch über die Vertragslaufzeit halten. Die aktuelle Niedrigzinsphase zeigt deutlich, dass einige Versicherungsunternehmen ihre Leistungen nicht mehr erbringen können.

Professionelle Leistungsprüfung: Die notwendige Erfahrung und Kompetenz sollten ebenfalls Punkte sein, die du genauer unter die Lupe nimmst. Im Leistungsfall benötigst du eine schnelle finanzielle Lösung und das lässt sich nur mit einem zuverlässigen Versicherer bewerkstelligen. So fallen für dich im Fall der Fälle auch keine Gerichtsprozesse zum Einklagen der Leistungen an.

 

Tipp 6: Studium und BU-Versicherung

Versicherungen sind für die meisten Studierenden leider nur unnötige monatliche Kosten. Einkommen in Form von BAföG und Nebenjob fallen bei einigen geringer aus, als bei anderen, sodass die Tendenz, schon im Studium vorzusorgen, sehr gering ist.

Doch Vorsorge lohnt ganz klar. Viele Versicherer bieten mittlerweile günstigere Einstiegstarife für Studierende, Auszubildende und junge Menschen an. Die zu zahlende Prämie steigt hier erst nach ein paar Jahren auf das Normalniveau an. So können sich auch Personen mit wenig Einkommen eine Absicherung leisten.

Im Studium bekommst du außerdem meist eine sehr günstige Berufseinstufung für deine BU-Versicherung, die du sogar behältst, wenn du das Studium nicht beendest. Außerdem ist eine frühzeitige Absicherung von Relevanz, da viele Studierende großem Stress ausgesetzt sind, der im Verlauf des Studiums zu einer Verschlechterung der allgemeinen Gesundheit führen kann. Solltest du dich also erst nach dem Studium um eine Absicherung kümmern und hast durch das Studium nun gesundheitliche Beeinträchtigungen, die bewertungsrelevant sind, können sich diese auf die Höhe der Versicherungsprämie auswirken. (Siehe hierzu auch Tipp 1 und Tipp 8)

 

Tipp 7: Steuer und BU-Versicherung

Für den Fall, dass du berufsunfähig wirst, wird nur ein kleiner Teil deiner monatlichen BU-Rente versteuert. Wie hoch der Steuersatz ist, ist unter anderem abhängig von deinem Alter zum Zeitpunkt, zu dem du berufsunfähig wirst und wie lange du deine BU-Rente ab diesem Zeitpunkt noch beziehen wirst. Das Thema Steuern ist jedoch kompliziert und sehr vielschichtig, sodass wir dir empfehlen, für genaue Angaben und explizite Fragen einen Steuerberater zu Rate zu ziehen.

 

Tipp 8: Gesundheitsfragen? Was ist das?

Die Gesundheitsfragen, die du bei einer Antragsstellung beantworten musst, dienen speziell einem Zweck: Mit einer BU-Versicherung sicherst du über einen langen Zeitraum deine Arbeitskraft ab. Um das Risiko kalkulieren und bewerten zu können, musst du also die gestellten Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantworten. Gleichzeitig musst du aber auch nichts angeben, wonach nicht explizit gefragt wird.

Bestimmte Vorerkrankungen können zur Erhöhung deiner Beiträge, Leistungsauschlüssen oder Antragsablehnung führen. Trotzdem solltest du bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß antworten, da Falschangaben sonst im Leistungsfall, wie bei jeder Versicherung, zum Verfall des Versicherungsschutzes führen.

 

Tipp 9: Ist eine BU-Versicherung überhaupt sinnvoll?

Ganz klar: Ja. Die Berufsunfähigkeits-Versicherung gehört mit einer Haftpflichtversicherung zu den wichtigsten Versicherungen. Vor Unfällen oder Krankheiten, die zur Berufsunfähigkeit führen, ist niemand geschützt und die Zahl der Berufsunfähigen steigt in Deutschland stetig an. Auch Verbraucherzentralen sind sich einig, dass der gesetzliche Schutz in Deutschland leider nicht ausreicht. Private Vorsorge ist also das A und O, um im Fall der Fälle nicht auf Sozialleistungen angewiesen zu sein. Betrachte deine Arbeitskraft als einen Goldesel, der dir monatlich Geld nach Hause bringt. Vermutlich würdest du ihn auch versichern?

 

Tipp 10: Eine kleine Absicherung ist besser, als keine Absicherung

Grundsätzlich gilt, dass eine kleine Absicherung besser ist, als gar keine Absicherung.

Das heißt: Versicherungen sind modular. Auch bei der BU-Versicherung gibt es mehr als “ganz oder gar nicht”. Du hast immer die Möglichkeit zumindest eine geringe Absicherung einzurichten. Ob du nun weniger Rente absicherst oder die Laufzeit verkürzt. Diese Optionen helfen dir dabei, deine Beiträge so anzupassen, dass auch jemand mit weniger Einkommen sich eine BU-Versicherung leisten kann.

Außerdem wichtig: Es kann sich zum Beispiel lohnen, bei Beitragszuschlägen durch Vorerkrankungen eine genauere Prüfung einzuleiten. Arztberichte können hier helfen. Manchmal rücken diese eure Situation in ein besseres Licht oder klären Details auf, die sich zu deinen Gunsten auswirken. Außerdem beurteilt nicht jeder Versicherer jede Vorerkrankung gleich.

Und sollten Beitragszuschläge doch erst einmal unausweichlich sein, hast du trotzdem das Recht auf Nachprüfung. Das heißt, dass du bei einem bestehenden Vertrag die Gesundheitsprüfung nach ein bis drei Jahren erneut durchführen lassen kannst. Manchmal verbessert sich der Gesundheitszustand einer Person innerhalb dieses Zeitraums, sodass Zuschläge verringert oder gestrichen werden können. Achte aber auch hier immer darauf, dass dich ein qualifizierter Berater unterstützt.


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2 Comments

  1. author Die wichtigsten Versicherungen für Familien — AXA + DBV posted on November 4th 2019. 11:22 am Reply

    […] Die 10 wichtigsten Tipps und mehr Infos haben wir hier für dich: 10 Tipps zur BU-Versicherung […]

  2. author Altersvorsorge – Tipps & die häufigsten Mythen — AXA + DBV posted on November 5th 2019. 10:35 am Reply

    […] 10 Tipps: Berufsunfähigkeits-Versicherung […]

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